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MUTTER-ERDE-FAUNA-DIE-TIERWELT}
FAUNA
Der Mensch denkt: die Katze ist selbständig, der Fuchs ist schlau, der Hund treu, der Esel stur, das Huhn dumm, der Wolf scheu, die Elster diebisch, der Rabe klug, der Elefant weise, die Schlange falsch, das Schwein fett, die Eule unheimlich, das Pferd elegant und schnell. Und was hat der Mensch für Eigenschaften...?
Abstand
Tiere sind viel sozialer, intelligenter und friedliebender als der Mensch - denkt. Oder würde ich doch - wenn es ein Problem geben sollte - als Löwe alle anbrüllen, als Katze fauchend davonlaufen, als Tiger sofort die Konfrontation suchen oder als Elefant eher darüber hinweggehen?
Mutter-Erde-Flora-Der-Baum
DER BAUM
Bäume sollen Kraftspender sein und Gefühle auslösen können. So steht ein Apfelbaum für Fröhlichkeit. Vor allem Grieskrämige sollten Kirschbäume aufsuchen. Einige Minuten Aufenthalt unter einer Linde soll gehetzte Menschen beruhigen. Eine Umarmung einer Eiche soll einen geschwächten Körper stärken. Auch eine Birke beruhigt die Nerven, Nadelhölzer stärkt die Lungen. Und ein paar Kastanien sollen vor Rheuma und Gicht schützen. Generell steht der Baum für ein langes Leben. Selber können sie sehr alt werden. Eine Fichte in Schweden soll 9.500 Jahre alt sein. Mittlerweile bestimmt die forstliche Sichtweise jedoch das Alter eines Baumes.
Abstand
Ein Baum wächst langsam und ist letztendlich ein Gemeinschaftswesen, der vor allem Lebensraum vieler Tier- und Pilzarten ist. Mit dem Netzwerk des Wurzelgeflechts bildet er im Wald eine Gemeinschaft. Im Ökosystem Wald gibt es viele Beziehungen zwischen den Bäumen, die dem Menschen kaum bekannt sind. Mittels Duftstoffe und Geräusche können Bäume mit uns "kommunizieren". Die Population Baum kann sogar auf Wanderschaft gehen. Normalerweise kann man durch einen Waldspaziergang Stille und Ruhe erfahren. Der Baum ist mythenbeladen und schlicht schön. Ein Baum spendet Schatten, er liegt leider auch auf meinem Fenster.
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LANDSCHAFTEN
Landschaften lassen unsere Gedanken schweifen. Sie sind eine Projektion der eigenen Gefühle. Also etwas sehr Subjektives. Wenn wir eine Landschaft betrachten, geben wir uns quasi selbst emotionale Antworten. Landschaften erzeugen Stimmungen wie Zuneigung, Freiheit und Neugierde. sowie Ruhe, Geborgenheit, Respekt. Aber auch Gleichgültigkeit bis hin zur Abneigung. Sie können auch ein beklemendes Gefühl vermitteln wie Leere, Verlorenheit, Verlassenheit. Es kann sogar sein, das bestimmte Proportionen, wo es keinen Durchblick gibt, bedrohlich wirken und Angst erzeugen.
Abstand
Landschaften sind selten unberührt. Sie deuten fast immer auf ein menschliches Gestaltungsmerkmal hin, so Zypressen in der Toskana. Diese Dekoration schafft eine eigene Atmosphäre, vergleichbar mit einem Theaterbild. Einen erhöhten Herzschlag hatte ich in folgenden Landschaften: Ladakh, Utah und Kalifornien, in der marokkanischen Sahara, am Nil, in den Fjorden Norwegens, in den Vulkanbergen der Auvergne, im stillen Timanfaja, im östlichen Anatolien, in Bali, am Douro, am Kap... Leider zerstören in einem immer rasanteren Tempo neue Siedlungs- und Landwirtschaftsflächen sowie die Gier nach Energie und Rohstoffe gewachsene, homogene Landschaften.
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DER STRAND - THE BEACH
Ein Strand ist für mich Transmitter, um der Faszination des Meeres zu erliegen, gleichzeitig auch ein Ort der Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Er bietet den Blick auf die Weite, auf das Unbekannte am Horizont. Ein Strandspaziergang kann eine Verbindung zwischen dem Ich und der Welt herstellen.
Abstand
Der Strand ist mittlerweile leider auch ein Ort der verlorenen Ruhe geworden. Er ist ein Universum der unterschiedlichen Erwartungen und der Vermischung. Partyzone, Sportplatz, Muschelsucher, Laufsteg für Schlanke und Übergewichtige, Platz für Strandarchitekten und driving my Car. Eins bleibt gleich: Die Suche des Traumstrandes als Kulisse.
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